Sonntag, 16. November 2014

Schon wieder Aurich - diesmal erst in der Berufung: 68-Jähriger von Missbrauchs-Vorwurf seiner Stiefenkelin freigesprochen

Wozu so ein Fahrtenschreiber doch manchmal gut sei kann. Wann kommt der erste gegenbeweis via Self-Tracking mittels Handy in die großen deutschen Gerichtskinos für Fake rape culture in germany? 

Der Vorsitzende Richter Jan Heinemeier sagte: „Das Gutachten hat uns eine Aufklärung gebracht. Die acht Pausen, von denen das Mädchen sprach, lassen sich auf der Scheibe nicht nachweisen.“ Darüber könne man schwer hinwegsehen. Die Beweisaufnahme wurde an dieser Stelle unter Zustimmung aller Parteien geschlossen. Weitere geladene Zeugen – darunter die Eltern des Mädchens – wurden nicht mehr gehört.
...

"Um dem Mädchen die erneute Aussage vor Gericht zu ersparen, wurde die Videoaufzeichnung aus der erst instanzlichen Verhandlung gezeigt. Darin schilderte das Kind flüssig die Übergriffe: „Ich habe gesagt, ich möchte das nicht. Aber er hat immer wieder angehalten und mich berührt.“
Das Alibi, das die Kleine Strafkammer letztendlich zum Freispruch veranlasste, war technischer Natur – die Diagrammscheibe des Fahrtenschreibers. Diplom-Ingenieur Andreas von Prüssing erläuterte als Sachverständiger, dass auf der Strecke von Esens nach Aurich lediglich ein fünfminütiger Stopp verzeichnet sei. Eine Manipulation sei ausgeschlossen."
http://www.oz-online.de/-news/artikel/135137/68-Jaehriger-von-Missbrauchs-Vorwurf-freigesprochen




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen