Mittwoch, 26. Juni 2013

NADA: Voll-Juristerei für Nicht-Dummies bei höchster Einschaltquote - "Merk, der fleischgewordene Justizirrtum" (HumJurist Max Uthoff)

Merk-End-Wert: ZDF/NADA holt die beste Reichweite seit Jahren. Wow! Was für eine Macht-Punkt-Präsentation des (nach Neu-Definition: kranken) Wutbürgers am Aus-Flipchart mit Faust-aus-der Tasche-Skizze über die Causa Merk/Mollath.  Priol-Partner Pelzig erklärt's dem BVerfG und auch dem nicht-fränkischen Volk, in dessen Namen dieser bayerische Spuk vollführt wurde. Und der Jurist Max Uthoff legt nach zum Mollath-Folgeskandal, dem Gresser-Polizei-Besuch wegen Twitter-Meldung der Professorin ... In Bayern ist Land unter - bei Kernschmelze. Stellt sich in diesen Femen-Gender-Zeiten nur die Frage, ob de Maizière, Adel alter Schule, den beiden hyper-fähigen Damen Haderthauer und Merk beim Rücktritt den Vortritt läßt. Apropos Tritt, Lanz ließ dann auch noch nach Mitternacht nachtreten (Uwe Ritzer - Co-Autor eines Buches zum Fall Mollath). Und das genau an dem Tag, an dem die Richterin a.D. Heinemann in ihrer schriftlichen 'Aussage' die Ereignisse am Verhandlungstag endlich geraderückte. Auch hier kein Wahn des Gustl Mollath. Laut Heinemann kamen Brixner und der spätere Neu-Ehemann gemeinsam zur Verhandlung ... Interessant, dass gerade die Stelle der Meldung vom FOCUS gepunktet wurde...

Wiederholung auf den digitalen Kanälen oder Download über ZDF-Mediathek

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/508#/kanaluebersicht/508



Die Eule der Minerva (gelassener Verweis von Mollath Anwalt Strate/Hamburg) hat ihren Flug  gestern Abend begonnen ...

Ironisch kommentierte Gresser den Polizeibesuch auf dem Kurznachrichtendienst: "Sie wollen dem Justizministerium etwas sagen? Kein Termin? Es reicht, wenn Sie es twittern. Man kommt dann zum Gespräch zu Ihnen!" Der Vorfall sei "wie der Besuch von Marsmännchen" gewesen, so Gresser. "Da war ich platt.“

Die Nutzer des sozialen Netzwerks reagierten mit harter Kritik nicht zuletzt gegen die Ministerin selbst: "Das ist ja unglaublich, STASI-Methoden [..] Die Ministerin muß gehen!" war etwa zu lesen. "Twitterüberwachung in Deutschland" ereiferte sich ein anderer User. Man riet Gresser, Beschwerde einzureichen.

Der Fall Mollath war bei der Veranstaltung im Landgasthof Hofolding übrigens kein Thema. Die selbst bei Twitter aktive Ministerin sprach unter dem Motto „Facebook & Co. - sicher surfen in sozialen Netzwerken“.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/wegen-mollath-tweet-polizei-csu-mitglied-2950122.html


    1. Fall Mollath: Nach Aussage der Richterin aD Heinemann sind neue Ermittlungen dringend notwendig! Mollath ...
      BundesPressePortal ‎- vor 17 Stunden
      (BPP) Der Untersuchungsausschuss zum Fall Mollath hat eine neue Tatsache zu Tage gefördert, die die Voreingenommenheit des VRiLG a.D. ...

  1. Fall Gustl Mollath: Juristin widerspricht Richter - Bayerischer Rundfunk

    vor 18 Stunden – Die ehemalige Richterin Heinemann war als Zeugin im Untersuchungsausschuss geladen, aber nicht erschienen. Offenbar hielt sie sich zu ...


    «Ein fast perfektes Verbrechen»

    Viele im Saal haben auf diese Gelegenheit gewartet. «Was Ihnen passiert ist, kann ja jedem passieren. Was empfehlen Sie, um solche Falschanschuldigungen zu vermeiden?», will ein Mann wissen. Es scheint, als habe Kachelmann diese Frage erwartet. In den letzten Jahrzehnten habe sich die Haltung gegenüber Anschuldigungen wegen Sexualstraftaten geändert. Heute werde die Schuld nicht mehr beim mutmasslichen Opfer gesucht. «Das Pendel hat extrem umgeschlagen», sagt Kachelmann und spricht vom «Opfer-Abo». Während die Mehrheit der Vergewaltigungen nicht angezeigt werde, entpuppe sich der Grossteil der Anzeigen als falsch. «Die Falschanschuldigung ist das fast perfekte Verbrechen», sagt Kachelmann: Der Ruf des Beschuldigten sei auch bei einem Freispruch ruiniert, während die Urheberin kaum bestraft werde. «Deshalb rate ich Ihnen, sich nie alleine mit einer Frau in einem geschlossen Raum aufzuhalten. Verlassen Sie notfalls den Lift, auch wenn es lächerlich klingt.» Er lege aber Wert auf die Feststellung, dass für ihn keineswegs alle Frauen Lügnerinnen seien.
    Leben wieder im Lot

    Für Kachelmann hat der Prozess trotz des Freispruchs böse Folgen gehabt. «Die finanziellen Auswirkungen waren gross. Man kann nicht dort weitermachen, wo man aufgehört hat», sagt er nach seinem Auftritt. Ende Juni wird er bei der Firma Meteomedia im ausserrhodischen Gais ausscheiden. «Es wird nach über 22 Jahren ein harter Schnitt sein, nicht mehr bei der Firma zu arbeiten, die ich gegründet habe.» Die Falschanschuldigung und der Prozess seien sehr belastend gewesen. Aber nun sei er mit seinem Leben wieder sehr zufrieden."


    http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/gossau/tb-go/Sei-nie-mit-einer-Frau-alleine;art191,3452291 

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